Die sieben unabänderlichen Eigenschaften des todsündigen Menschen

Sünden entstehen nach der klassischen Theologie aus sieben schlechten Charaktereigenschaften:

  • Superbia
    Hochmut (Stolz, Eitelkeit, Übermut)
  • Avaritia
    Geiz (Habgier, Habsucht)
  • Luxuria
    Wollust (Ausschweifung, Genusssucht, Begehren, Unkeuschheit)
  • Ira
    Zorn (Jähzorn, Wut, Rachsucht)
  • Gula
    Völlerei (Gefräßigkeit, Maßlosigkeit, Unmäßigkeit, Selbstsucht)
  • Invidia
    Neid (Eifersucht, Missgunst)
  • Acedia
    Faulheit (Feigheit, Ignoranz, Überdruss, Trägheit des Herzens)

https://de.wikipedia.org/wiki/Tods%C3%BCnde

Kommentar:

Was in der Theologie die schlechten Charaktereigenschaften sein sollen ist offenbar der Charakter des Durchschnittsbürgers.

Kritisch wird es, wenn eine dieser Eigenschaften vollständigem Besitz über einen Menschen ergreift. Sie haben von der Evolution her betrachten jede ihre evolutionäre Berechtigung und dienen letztendlich der Lebenskraft zum Fortbestand.

Wenn wir sie als abzustellende Todsünden der Kirchen betrachten wollen, würden wir nicht lediglich die Evolution einfältig beenden sondern auch unser individuelles Leben Satanas preisgeben.

Wer die Absicht hat 140 Jahre alt zu werden sollte sich nicht in Selbstzerwürfnis vor den Spiegel stellen und als armen Sünder vor dem Herrn betrachten, sondern als selbstbewussten Vertreter der sieben Todsünden vor Gott, was natürlich nicht heißen sollte wir leben für die sieben Todsünden allein. Die verkrüppelten Vertreter der Verleugnung der sieben Todsünden lassen sich in den Kirchen besichtigen. Sie verhöhnen ihr eigenes Leben in einem Schuldkult der Sünden, wie wir es heute gerade aktuell besonders beobachten müssen.

Wer sich nur lange genug als unwerten reuigen Sünder betrachtet, wird es irgendwann auch tatsächlich sein.

Und wir dürfen uns heute auch fragen, ob dieser Schuldkult nicht letztendlich zu einem Überschießen der Ira und Superbia geführt haben und immer wieder führen wird mit dem Ergebnis der satanischen Auswüchse des letzten Jahrhunders.

Anders formuliert:

Der angebliche Gutmensch schürt den satanischen Hass. Das ist das Simileprinzip von Hahnemann auf die Charaktereigenschaften angewendet.

Lebensbeendigungsprogramme

Der Beitrag Neurologie beschäftigt sich mit Atorvastatin bei Multipler Sklerose:

München, 17. September 2014 – Kostengünstige Statine als Behandlungsoption bei Multipler Sklerose? Vor Jahren erzeugten spektakuläre Therapieerfolge bei Mäusen mit MS-artiger Hirnentzündung hochfliegende Erwartungen – nicht zuletzt bei den Patienten, die große Hoffnungen in solche, auf den ersten Blick einfache, Behandlungsoptionen legen. Seitdem flackert die Diskussion über den möglichen Nutzen von Statinen bei Autoimmunerkrankungen immer wieder auf – jüngst befeuert durch eine britische Studie, die unter Atorvastatin eine verringerte Hirnatrophie festgestellt hatte. Doch die Ergebnisse lassen eher mehr Fragen offen als sie beantworten.

http://www.schattenblick.de/infopool/medizin/fachmed/m1nl0824.html

Kommentar:

Statine wurden schon vor längerer Zeit bei der Behandlung von Multiple Sklerose in Studien einbezogen. Nach diesen Beiträgen ist bei Menschen keine besondere Wirksamkeit erkennbar.

Wenn Statine auf dem Hintergrund der Lebensbeendigungsprogramme und der chronischen Krankheiten von Hahnemann betrachtet werden, können Sie zusammen mit einer homöopathischen Behandlung durchaus hilfreich sein.

Eine Studie die sowohl homöopathisch behandelt als auch Statine verwendet wird nicht beschrieben.

Wir wissen von den Lebensbeendigungsprogrammen, dass sie die Eigenschaft haben den Organismus zu zerstören. Das bezieht sich auch auf das Gehirn. Wenn bei Mäusen mit MS-artigen Hirnentzündungen Therapieerfolge erzielt wurden müssen wir davon ausgehen, dass sie auch auf die Lebensbeendigungsprogramme zumindest eine dämpfende Wirkung ausüben und somit das Leben verlängern.

Es wäre also durchaus sinnvoll Studien zu Erkrankungen, die das Gehirn betreffen, wie Morbus Alzheimer, Morbus Parkinson und andere mit dieser Substanz in Verbindung mit einer homöopathischen Behandlung durchzuführen.

MS ist zuerst eine chronische Erkrankung, die nach den Grundsätzen der chronischen Krankheiten von Hahnemann behandelt werden sollte und keinesfalls nach neumodischen Richtungen der Geistheilungen. Wunder sollten nicht erwartet werden.

Hinweis: Der Beitrag ist für Ärzte geschrieben und dient nicht der Selbstdiagnose oder Selbsttherapie.